Zwei Autostunden nördlich von Porto liegt Ponte de Lima. Der Ort liegt malerisch am Fluss Lima und nach den vielen Städten zog es mich jetzt ins Grüne. In diesem Beitrag, warum sich die Römer hier nicht über den Fluss trauten, dass sich im Gefängnis die Touristeninformation befindet und wo du einen schönen Garten besuchen kannst.
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Der Fluss Lethe der Römer in Ponte de Lima
Der Legende nach kamen hier die Römer an und dachten, dass es sich bei dem Fluss um den Lethe handelte, den mythischen „Fluss des Vergessens“. Der Legende nach vergisst du alles, wenn du diesen mystischen Fluss durchquerst. Ich gebe zu, manchmal wäre das gar nicht schlecht. Du kannst es gerne probieren. Aber ich spoiler mal: Bei den Römern hat es auch nicht funktioniert.
Decimus Iunius Brutus – der Römerhauptmann – Chef – oder so – zwang seine Männer den Fluss zu überqueren und siehe da, sie haben nichts vergessen. Leider oder zum Glück. Das ist nicht überliefert.
Eine Nachbildung der Römer findest du an der Ostseite des Flusses. Ihren Heerführer auf der anderen.
Ponte de Lima heute
Im Torre da Cadeia Velha gibt es eine Touristeninformation, die dir wertvolle Tipps Rund um den Ort geben kann. Im 14. Jh. gehörte der Turm zur Festung und sein Name bedeutet „Turm des alten Gefängnisses“.
Garten Festival Internacional de Jardins
Hier erhielt ich den Tipp, zum Garten Festival Internacional de Jardins zu laufen. Er kostet 1 € Eintritt und verschiedene Gärten werden von Künstlern unterschiedlich zu einem Motto gestaltet. Diese werden dann bewertet und der Sieger im Oktober gekürt.
Jedes Jahr hat es ein anderes Motto und selbst, wenn du dich nicht so für Gartenkunst interessierst, kann du hier wunderschön spazieren gehen.
Wo liegt der Garten?
Du gehst einfach den Fluss Richtung Süden entlang bis zur nächsten Brücke und überquerst den Fluss. Auf der anderen Seite ist der Park bzw. der Garten.
Von hier kannst du dann wieder über die alte Römerbrücke zur Stadt zurück gehen. Ein hübscher Rundweg also.
Der Jakobsweg und die Übernachtung in der Pilgerherberge
Der Weg am Fluss entlang ist wirklich herrlich mit großen Bäumen gestaltet. Er ist Teil des Jakobsweges und du wirst überrascht sein, was für Pilger du hier entdeckst. Ich habe in Ponte de Lima auch in einer Pilgerherberge übernachtet.
Der Gang hatte zwar den Charme eines Parkhauses, aber die Zimmer waren sauber, klein und praktisch. Zudem war es Klasse, mit den Leuten hier zu sprechen und die Gründe für die Pilgerfahrt zu erfahren.
Erschreckend fand ich allerdings, wie übel sich manch einer / eine quält. Ein Mädchen hatte dick verbundene blutige Fersen und konnte nur Badeschuhe tragen. Wie lang muss man laufen, um so wund zu werden bzw. wie kann man so überhaupt noch gehen / pilgern?
Auf diese Frage habe ich in Ponte de Lima keine Antwort gefunden, aber eine wunderschöne kleine Start in der Nähe von Porto entdeckt. Sie liegt im Grünen und du kannst hier einfach die Seele baumeln lassen und dich treiben lassen.
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