Wenn du, wie ich Museen magst, die große „Exponate“ zeigen, dann bist du im Pergamonmuseum in Berlin richtig. Hier findest du keine kleinen Teile in Schaukästen, sondern hier sind ganze Wände mit Mauern, Tempelteilen und anderen unglaublichen Zeitzeugen von längst vergessenen Hochkulturen ausgestellt. Ich habe mich wirklich in dieses Museum verliebt, als ich es zum ersten Mal besuchte. Damals stand die Berliner Mauer noch.
Allerdings bleibt das Museum bis 2027 geschlossen!
Renovierungsarbeiten im Pergamonmuseum: Schließung bis 2027
Im Rahmen der Grundinstandsetzung des Museums ist das Pergamonmuseum bis voraussichtlich 2027 komplett für Besucherinnen und Besucher geschlossen. Im Frühjahr 2027 sollen erste Teile wie der Saal mit dem Pergamonaltar wieder zugänglich werden. Das Asisi Panorama bleibt geöffnet.
Wobei ich denke, dass auch schon ein Besuch des Panoramas ein Erlebnis ist, denn ich habe schon das Great Barrier Riff und Luther von Asisi gesehen. Auf der offiziellen Internetseite zum 360° Panorama bekommst du auf der offiziellen Internetseite des Pergamonmuseums.
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Wissenswertes zum Pergamonmuseum
Das Museum findest du auf der Museumsinsel. Es ist Teil eines Bauensembles, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Es wurde im Auftrag von Kaiser Wilhelm II 1907 – 1909 im Stil des Neoklassizismus geplant und 1910 bis 1930 gebaut. Im Rahmen des Masterplanes „Museumsinsel“ wird das Museum bis 2023 saniert und ist teilweise geschlossen.
Details hierzu findest du unter der offiziellen Internetseite des Pergamonmuseums. Diese solltest du unbedingt vor deinem Besuch checken, denn gerade jetzt in Coronazeiten ändern sich die Vorgaben sehr schnell. Ich möchte ja nicht, dass du dann vor verschlossenen Türen stehst.
Also bitte erkundige dich vorher, ob und wie es geöffnet ist.
Was ist nun im Museum ausgestellt?
Du findest im Museum aktuell die Antikensammlung mit dem berühmten Pergamonaltar, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst. Weitere bekannte Highlights sind das Markttor von Milet, das Ischtar-Tor und die Prozessionsstraße von Babylon und die Mschatta-Fassade.
Der Euphrat gilt als die Wiege der Menschheit bzw. hier fand der Schritt hin zum modernen Menschen statt.
Das Ischtar-Tor – eines der Stadttore Babylons
Da ich wirklich ein Fan des Ischtar-Tors bin, möchte ich hier noch ein bisschen ausführlicher darauf eingehen.
Das Tor war eines der Stadttore von Babylon. Es wurde mit der Prozessionsstraße unter der Herrschaft von Nebukadnezar II (605 -562 v. Chr) errichtet. Die Stadt war die Hauptstadt Babyloniens und lag am Euphrat im heutigen Zentral-Irak. Das Tor war ein Teil der Mauern von Babylon und ein Bestandteil der älteren Liste der sieben Weltwundern der Antike. Was für ein unglaublichen Eindruck mussten die Menschen von der Stadt gehabt haben, als sie die mit dieser Pracht verzierten Mauer sahen? Überlege dir mal, wie es in Europa 500 Jahre vor Christus aussah.
Und wie schon beschrieben: Dies ist nur ein Highlight des Museums!
Anreise zum Pergamonmuseum
Am Besten reist du mit öffentlichen Verkehrsmitteln an. Ganz ehrlich wüsste ich nicht, wo man da in der Nähe parken könnte.
U-Bahn: Friedrichstraße
S-Bahn: Friedrichstraße, Hackescher Markt
Tram: Am Kupfergraben, Hackescher Markt
Bus: Staatsoper, Lustgarten, Friedrichstraße
viagollas Extratipp
Bei dem Besuch ist es auch möglich, einen Audioguide auszuleihen. Das solltest du in jedem Fall machen, denn so bekommst du alle Infos, die den Besuch zu einem Erlebnis machen.
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16.10.2020 um 12:00 Uhr
5 Antworten
Hallo ihr Lieben,
schöner Artikel! 🙂 Ich finde, dass das Pergamonmuseum eine der besten Sehenswürdigkeiten in Berlin ist. Klar gibt es super viele unterschiedliche Museen in Berlin, die cool sind, aber das Ischar-Tor ist schon sehr beeindruckend. Sowas ähnliches kenne ich sonst selten aus Deutschland. Das Anstehen nervt etwas, aber das ist halt so, wenn man zur „falschen“ Zeit hingeht. 🙂
LG
Jan
Hallo Jan,
Ja das Pergamonmuseum zählt ganz klar zu den Highlights in Berlin.
Schön, dass du meine Leidenschaft dafür teilst.
Liebe Grüße
Sonja
Du weißt aber schon, dass du in den Museen der smb nur zu privaten Zwecken fotografieren darfst? Dein Blog steckt voller Werbung, also wirst du kommerzielle Beweggründe haben. Oder hast du dir die Veröffentlichung genehmigen lassen? Andernfalls diskreditierst du alle anderen Blogger und Journalisten, die sich an die Regeln halten.
Hallo Gabriele,
danke für den Hinweis.
Ich hatte die mündliche Zusage vom Museumspersonal, als ich dort war. Ich hatte extra gefragt.
Zur Zeit verdiene ich kein Geld mit dem Blog. Das mit der Werbung funktioniert noch nicht, soll aber zukünftig zur Monetarisierung beitragen, da ich bisher nur Geld investiert habe.
Da ich jedoch wirklich niemanden diskreditieren möchte, werde die Fotos aus dem Bericht nehmen.
Viele Grüße
Sonja
Achtung das Museum ist bis 2027 geschlossen.