Mein Name ist Sonja Golla und ich liebe Reisen seit meiner Kindheit. Wir machten immer einfache Urlaube mit dem Wohnwagen, doch das war einfach nur genial. Die letzten Jahre bin ich meist allein unterwegs, weil ich es liebe, nur das zu tun, was ich möchte und gönne mir so ein großes Stück Freiheit.
Wenn du auch reisebegeistert bist und Tipps für das Besondere suchst, bist du hier richtig. Meine Beiträge habe ich alle selber geschrieben und ich erzähle nur von Dingen, die ich selbst erlebt habe und auch selbst getestet.
2020 fing ich an, meine Reiseerfahrungen über diesen Reiseblog zu teilen, da mich immer wieder fremde Menschen unterwegs und zu Hause nach Tipps und Tricks für unterwegs fragten.
Reisen ist für mich ein Lebensgefühl: Freiheit, Freude, Glück, Genießen!
Der Name viagolla hat eine schöne Doppelbedeutung, denn Golla ist meine Nachname und „via“ ist das Lateinische oder Italienische Wort für Weg. Komm also mit mir auf die Reise und ich zeige dir „meinen Weg“ die Welt zu entdecken – sei es zu weit entfernten Orten oder einfach bei dir zu Hause um die Ecke. Weg bedeutet aber auch Weggehen, Wegfahren odern Wegfliegen – also im weitesten Sinne unterwegs sein.
Reisen ist für mich nicht das tolle Foto von einem berühmten Ort, welches ich Freunden oder Familie zeige. Ich liege auch nicht faul am Strand in der Sonne. Nichtstun liegt mir nicht. Ich will die Gegend erkunden, Neues entdecken und lernen. Ich bin eine Abenteurerin und ständig auf Entdeckungstour.
Alles begann mit dem Entschluss, mein Praxissemester im Ausland zu machen. Ich bin übrigens Landschaftsarchitekt, arbeitete jahrelang als Managementassistentin, bis ich 2023 den Entschluss fasste, meine Leidenschaft zum Beruf zu machen. Ich möchte Frauen helfen, ihre Träume ebenso wie ich zu verwirklichen.
Denn damals vor meinem Praxissemester hasste ich Englisch, war noch nie lange von zu Hause weg und das Nesthäkchen in der Familie. Beste Voraussetzungen also.
Ich wusste nur eines:
Wenn ich das jetzt nicht mache, dann werde ich es mein ganzes Leben bereuen. 6 Monate werde ich nie wieder die Gelegenheit haben, ins Ausland zu gehen. Lange Story – auf den Punkt gebracht: Australien. Wenn weg – dann richtig.
Was soll ich sagen?
Es war die schönste Zeit meines Lebens und ich bin verändert zurückgekommen.
Nichts ist zu weit weg, zu unmöglich, zu gefährlich, zu schwer, zu teuer oder unerreichbar. Die Grenze hierzu liegt allein bei dir. Wobei ich dir nicht rate, dich in Lebensgefahr zu bringen. Nein – denke über deine Angst nach. Ist es gefährlich, das zu machen? Wirklich gefährlich oder ist es nur gefährlich in deiner Vorstellung oder sogar deine Ausrede dafür, dass du es nicht versuchen möchtest? Ach – das klappt ja eh nicht….
Seit diesem Auslandsaufenthalt bereise ich die Welt, wenn ich kann, denn ich bin ganz „normal“ berufstätig. Nicht jeder hat die Möglichkeit, lange zu reisen und auch nicht das Geld. Sei beruhigt: Du brauchst keine Monate, um dieses Gefühl einzufangen. Ein einfacher Urlaub genügt – wichtig ist das WIE – nicht wie LANG.
Erst machte ich das mit meinem Freund und Familie. Seit der Trennung genieße ich es, allein durch die Welt zu stromern und einfach das zu tun, was ich so sehr liebe: Entdecken, Spaß haben und Relaxen.
Indem auch du anfängst, die Urlaube und Reisen zu machen, die du dir schon so lange gewünscht hast.
Und wenn es gerade nicht in die Weite geht, dann kannst du dir sogar das Abenteuergefühl ganz einfach nach Hause holen: Es gibt dort genauso viel zu entdecken und zu unternehmen, wie im Urlaub. Wann warst du z. B. in deiner Stadt bei einer Stadtrundfahrt oder Stadtrundgang dabei?
Du brauchst also nur eine winzig kleine Zutat:
Zeit und ja auch du hast sie. Zeit ist ein Geschenk. Und wie sagte schon Gandalf aus „Herr der Ringe“: „Es ist an uns, etwas aus der Zeit zu machen, die uns gegeben wird.“
Also vergeude deine Zeit nicht. Trau dich, wage den Schritt in die große weite Welt. Auch wenn sie direkt vor der Haustüre liegt. Sie ist spannender, als du denkst.
Ich bin mit Haien getaucht, habe im Outback unter Sternen geschlafen, bin mit Pferden am Strand galoppiert, bin auf Elefanten und Kamelen geritten, habe Nordlichter bewundert und einen Hundeschlitten selber gelenkt. Aber nicht nur die Natur hat es mir angetan. Ich begeistere mich auch für Architektur. Ich stand noch auf dem „Alten World Trade Center“, habe Notre Dame besucht, bin auf den Spuren von Dan Brown durch London, Florenz und Paris geschlendert, habe Angkor Wat im Sonnenuntergang bewundert und die genialen Formen der Architektur von Gaudi in Barcelona studiert.
Ich bin meist allein unterwegs, aber niemals einsam. Nette Menschen findet man auf der ganzen Welt, vor allem dann, wenn man Hilfe braucht – das kannst du mir glauben!!!