• 25. April 2024

Wemding – Top-Wanderung im Meteorkrater

 Wemding – Top-Wanderung im Meteorkrater

Du hast noch nie von Wemding im Nördlinger Ries gehört? Ich muss gestehen, bis vor einer Woche ich auch nicht und das müssen wir dringend korrigieren. Dieser kleine Ort ist nämlich wirklich bemerkenswert und in jedem Fall eine Reise wert. In diesem Beitrag erhältst du nicht nur eine Wanderbeschreibung am Rand des besterforschten Meteorkraters der Welt. Du erfährst, warum Wemding Fuchsienstadt heißt, bekommst Infos zur meistbesuchten Wallfahrtsbasilika Bayerns und erfährst, warum die NASA-Astronauten vor ihrer Mondlandung hier waren.

Klingt spannend? Finde ich auch und deshalb schreibe ich trotz Sonnenschein und prima Wetter diesen Beitrag.


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Fuchsienstadt Wemding – wo kommt der Name her?

Wenn du meine Beiträge schon länger verfolgst, weißt du, dass ich studierte Landschaftsarchitektin bin. Ich darf mich sogar Dipl. Ing. (FH) nennen und obwohl ich nicht als Landschaftsarchitektin arbeite, bin ich diesem Lebensabschnitt immer noch sehr verbunden. Deshalb kannst du häufig über Geschichte, Geologie und Architektur in meinen Beiträgen nachlesen.

Als Blumenliebhaberin hat es mich natürlich sehr interessiert, wo der Name Fuchsienstadt für Wemding herkommt. Ganz einfach: Von Leonhart Fuchs, der hier am 17. Januar 1501 geboren wurde. Er war Arzt und übernahm eine Professur an der Universität Tübingen. Ok – das ist jetzt nicht so ungewöhnlich, doch er betrieb als erster Mediziner Studien zu Kräutern und deren Wirkung und gilt deshalb als Begründer der Botanik.

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Fuchsien auf der Bundesgartenschau in Erfurt 2021

So, wie bekomme ich jetzt den Bogen zu den Fuchsien? Gar nicht. Also dann lassen wir das und ich verrate dir einfach, dass diese Pflanze 1695 in Südamerika entdeckt wurde. Ihr Entdecker Charles Plumier wollte das Andenken an Leonhart Fuchs ehren und benannte diese außergewöhnliche Pflanze nach ihm: Fuchsie.

Die Stadt Wemding nimmt dies zum Anlass, jedes Jahr im Mai einen großen Kräuter- und Fuchsienmarkt zu veranstalten.

Was führte die NASA ins Nördlinger Ries?

Die Menschen hier im Nördlinger Ries sind zwar besonders, aber beeindruckende Menschen gibt es auf der ganzen Welt. Du musst nur in den Spiegel blicken und dann hast du schon ein besonderes Exemplar vor dir.

Die wirkliche Sensation im Nördlinger Ries ist der Meteorkrater, der eigentlich Meteoritenkrater heißen müsste, oder? Meteor nennt man ihn, solange er noch in der Gegend herum fliegt und wenn das Teil runterfällt und Löcher hinterlässt, heißt es Meteorit. Kompliziert oder? Ein Vogel heißt ja auch nicht Vogel, wenn er fliegt und Vogelit, wenn er gelandet ist?

Egal! Zurück zum Beitrag. Über den furchtbaren Einschlag und die Entdeckung des Kraters habe ich ja schon in meinem Beitrag über Aufhausen / Bopfingen geschrieben und natürlich auch in der Beschreibung der Kraterwanderung in Steinheim. Dort gibt es ein Meteorkratermuseum – das nicht Meteoritenkratermuseum heißt!

Eine Katastrophe, die einmal um die Erde ging

Bei meinem Besuch in Wemding habe ich etliches Infomaterial mitgenommen und eben habe ich gelesen, dass der Einschlag noch auf der anderen Erdseite zu hören war. Nur 17 h hat es gedauert, bis die Druckwelle die 20.000 km des Erdumfangs überwunden hat. Der Knall war dort so laut zu hören, als wenn wir uns in Zimmerlautstärke unterhalten würden. Alles Leben, das vor 14,5 Mio. Jahren hier im Krater die Sonne genoss und sich an kleinen Dingen freute, war über hunderte Kilometer ausgelöscht. Ein Trümmerfeld bedeckte die Landschaft und der Krater mit seinen 25 km Durchmesser ist bis heute zu sehen. Nach so so langer Zeit!

Meteorkrater Steinheim - Wandertipp - Deutschland
Der Mond hat Menschen schon immer fasziniert und auch ich kann mich seinem Zauber nicht entziehen

Dieser Krater, der das Nördlinger Ries bildet, ist der am besten erforschte Meteoritenkrater der Erde und das bringt mich zurück zur NASA. Ihre Apollo-14-Mission sollte die Astronauten in einen Meteoritenkrater auf dem Mond führen. Ziel war der 80 km große Fra Mauro Krater in der Nähe des Mare Imbrium.

Apollo-14-Mission – Menschen auf dem Mond

Die Astronauten besuchten in nur 3 Tagen 13 Steinbrüche in der Umgebung um Nördlingen, um das Impaktgesteins des Nördlinger Ries kennenzulernen. Sie erkundeten die Bildung von Hochdruckmineralien und schauten sich die durch den Einschlag umgekehrte Abfolge der Gesteinsschichten an.

Bemerkenswert ist die Tatsache, dass trotz der fehlenden Atmosphäre auf dem Mond, die Apollo-14-Astronauten eine ähnliche geologische Struktur des Trümmerfeldes, wie im Nördlinger Ries fanden. Somit war ihr Besuch hier in Deutschland und auf dem Mond ein voller Erfolg.

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In Wemding kannst du auch Störche sehen.

Wemding – was gibt es dort sonst noch?

In Wemding kannst du aber nicht nur Fuchsien und kaputte Steine bewundern. Die Stadt hat eine historische Altstadt, die hübsch mit einer Stadtmauer eingefasst wurde. Der Marktplatz ist ebenso sehenswert, wie das alte Rathaus, das Geburtshaus von Leonhart Fuchs und die Stadtpfarrkirche St. Emmeram mit ihren bemerkenswerten Doppeltürmen.

Wenn du auch mal den Blick nach oben schweifen lässt, um zu überprüfen, ob dir nicht der Himmel auf den Kopf fällt, kannst du in Wemding auch Störche und sogar Wanderfalken entdecken.

In der Nähe des Marktplatzes findest du eine Infostelle zum Geopark Ries. Diese hat auch sonntags geöffnet und dort erhältst du neben vielen Informationen zum Meteoriteneinschlag zahlreiche Broschüren mit Tipps für deine Erkundung der Gegend.

Weitere Infos für deinen Besuch der Stadt kannst du auf der offiziellen Internetseite der Stadt Wemding nachlesen.

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Fred, mein Begleiter weltweit, ist auch ganz angetan vom Nördlinger Ries und seiner Geschichte.

Wanderungen im Nördlinger Ries

Das Nördlinger Ries ist touristisch sehr gut erschlossen, da die Zertifizierung als erster Nationaler Geopark Bayerns bereits im Jahr 2006 stattfand.

Den Krater kannst du mit unterschiedlichen Themenwegen erwandern:

  • Schäferweg – 19 km – Start in Nördlingen
  • 7-Hügelweg – 20 km – Start in Alerheim
  • Schwedenweg – 25 km – Start in Breitwang
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Die Doppeltürme der Stadtpfarrkirche markieren das Zentrum von Wemding

Wemding und der Sagenweg

Ich habe mich für meine Wanderung jedoch für den Sagenweg entschieden.

Die Strecke beträgt 14 km und du überwindest ca. 140 Höhenmeter – laut Angaben im Prospekt. Verschiedene Startpunkte befinden sich in Wemding.

Ich bin jedoch fast 17 km gelaufen. Laut meiner Aufzeichnung waren es 230 Höhenmeter und ich habe mit Pausen fast 6 h benötigt. Ich schaue unterwegs ja auch etwas an und renne nicht durch die Gegend. Die reine Gehzeit war allerdings nur 4,5 h.

Für Kinderwagen, Rollstuhlfahrer und Menschen, die schlecht laufen können, ist die Tour nicht geeignet, da sie zwischendrin über steile Treppen führt.

Wallfahrtsbasilika Maria Brünnlein und die Statue, die den Besuchern nachschaut

Da es ein Rundweg ist, kannst du an mehreren Stellen mit der Wanderung beginnen. Ich habe bei der Wallfahrtsbasilika westlich von Wemding begonnen. Dort hat es einen großen Parkplatz, eine Gaststätte, wo du einen Tag gemütlich ausklingen lassen kannst und öffentliche Toiletten.

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Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein zum Trost“ war mein Startpunkt

Das Besondere an dieser Kirche ist die Statue der Gottesmutter, die 1735 anscheinend das erste Mal die Augen wendete. Da dies mehrmals beobachtet wurde, wurde die Kirche zunehmend zu einem Wallfahrtsort und 1998 wurde sie durch Papst Johannes Paul II zur Basilika erklärt. Ich verstehe nicht, was die Aufregung soll. Es ist doch logisch, dass eine weibliche Statue neugierig ist und ab und zu mal ihren Blick schweifen lässt. Also wirklich, da ist nur eines bemerkenswert: Das es nur alle paar Jahre passiert.

Sagenweg: Die Wegbeschreibung

Sodele – genug Theorie: Hier kommt die Wegbeschreibung:

Die Route ist relativ gut ausgeschildert und von der Wallfahrtsbasilika sind es 1,7 km bis zum Marktplatz in Wemding. Der Weg führt zuerst an der Straße entlang und ist wunderschön mit Obstbäumen gesäumt. Da hier auch der Pilgerweg verläuft, ist der Weg zudem mit christlichen Skulpturen gesäumt.

In Wemding ist die Ausschilderung nicht mehr ganz so gut. Du gehst jedoch immer Richtung Marktplatz und die Doppeltürme der Stadtpfarrkirche weisen dir hervorragend den Weg. Zudem ist der Pilgerweg angeschrieben und diesem folgst du einfach und betrittst die Stadt durch ein hübsches Stadttor.

Marktplatz Wemding

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Der Marktplatz in Wemding bietet sich für eine Pause an

Gegenüber der Stadtpfarrkirche findest du auch die Infostelle Geopark. Hier solltest du wirklich eine kurze Pause machen und die Ausstellung besuchen. Dein Weg führt dich sowieso hier vorbei. Ebenso wie an der Touristen-Info.

Du folgst dort einfach weiter dem Pilgerweg und an einer Ampel fand ich wieder die Schilder des Sagenwegs. Es ist wirklich sinnvoll, wenn du dir vorher die Karte des Sagenwegs besorgst. Nur auf die Beschilderung kannst du dich nicht verlassen.

Nach einem großen Parkplatz, der auch für Wohnmobile geeignet ist, führt dich nun eine Treppe in den Wald hinauf zum Kraterrand. Ein schöner Aussichtspunkt mit Blick auf die Altstadt von Wemding bietet dir Gelegenheit für ein Päuschen. Praktischer Weise gibt es hier auch eine Sitzbank.

Waldsee – eine Gelegenheit, etwas über die Wasserversorgung zu lernen

Dein Weg führt dich nun durch den Wald bis zum Waldsee. Dieser wurde für die Wasserversorgung von Wemding angelegt und ist heute ein kleines Naherholungsgebiet. Infotafeln erläutern dir dort die Geschichte der Wasserversorgung der Gegend. Ich hatte Pech oder Glück – je nachdem – mitten in einen Triathlon zu geraten. Der Wanderweg war Teil der Rennstrecke und ich musste höllisch aufpassen, dass ich niemandem im Weg rumlief. Schon ein verrückter Sport. Schwimmen und Radeln ok, aber am Schluss noch Rennen?

Nach dem Waldsee musst du achtgeben, denn dein Weg führt nicht um den See herum, sondern du biegt rechts Richtung Waldstetten ab, sobald du den Wald verlässt.

Waldkapelle – das barocke Schätzchen im Wald

Dein Weg geleitet dich nun über Felder wieder zurück in den Wald, wo dich eine kleine Waldkapelle überrascht. Bereits vor 500 Jahren stand hier ein kleines Kirchlein und wurde im 18. Jh. durch diese barocke Kapelle mitten im Wald ersetzt.

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Die Waldkapelle wurde bei meinem Besuch gerade renoviert

An der Doosquelle und am Doosweiher warten die Sagen des „Huaterle“ und der „Drei weißen Nonnen“ auf dich. Das Huaterle ist ein kleines Männlein mit Schlapphut, das aber noch niemandem etwas getan hat und die Nonnen werden immer wieder auf dem Doosweiher gesehen. Also immer schön Obacht geben, wenn du hier wanderst. Du weißt nie, wem du unterwegs begegnest.

Suevit – der „Schwabenstein“

Falls du nicht an derlei Dinge glaubst, kannst du dort auch das irdische Mondgestein, den Suevit bewundern. Er wird auch Schwabenstein genannt, da dieses Impaktgestein im Nördlinger Ries das erste Mal beschrieben wurde. Es entstand bei dem Meteoriteneinschlag, der Berechnungen zufolge die Kraft von 100.000 Hiroshima-Bomben hatte. Da bekomme ich jetzt noch beim Schreiben eine Gänsehaut. Manchmal ist ein Stein nicht nur ein Stein, sondern ein Fenster in die Vergangenheit. Ist das nicht ein Wahnsinnsgedanke?

Der Weg führt nun weiter durch den Wald und du kannst eigentlich nicht verkehrt laufen. Erst wenn du den Wald verlässt, musst du aufpassen, damit du den Abzweig zum Hessenbühl nicht verpasst. Ich habe dort etwas den Weg suchen müssen. Das ist aber meiner Meinung nach der schönste Teil der ganzen Wanderung, den du in gar keinem Fall verpassen darfst:

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Blick vom Hessenbühl auf den 25 km entfernten Kraterrand – erst hier kannst du ermessen, wie riesige der Meteoritenkrater ist

Hessenbühl – Blick in den Meteoritenkrater „Nördlinger Ries“

Ein Aussichtspunkt belohnt den Anstieg mit dem Blick auf den kompletten Krater. In der Ferne kannst du den 25 km entfernten Rand sehen und Bänke laden ein, hier innezuhalten und dir die ganze Katastrophe vorzustellen: Der Einschlag vor 14,5 Mio. Jahren! Ein Krater mit fast 5 km Tiefe und nur 12 km Durchmesser. Das Gestein, dass als Eruptionswolke fast 100 km in die Atmosphäre geschleudert wird. Eine Explosion, die heller ist als die Sonne und alles Leben in hunderten Kilometern Umkreis auslöscht, verdampft und vernichtet. Der Krater, dessen Ränder kollabieren und nachrutschen. Das glühende Gestein, dass wieder zurück in den Krater fällt und ein Loch mit 25 km Durchmesser entstehen lässt. Eine Druckwelle, die nur 17 h benötigt, um die andere Seite unseres Planeten zu erreichen.

Und du sitzt hier auf einer Bank im Schatten. Die Sonne scheint, die Vögel zwitschern und die Welt schaut aus, als könnte nichts und niemand ihre Ruhe stören.

Mit diesen Gedanken im Kopf, wanderte ich wieder zurück zur Wallfahrtsbasilika „Maria Brünnlein zum Trost“. Was für ein passender Name – findest du nicht?

viagolla Extratipp – Geotop Kalvarienberg

Nur etwas mehr als 6 km von der Wallfahrtsbasilika befindet sich das Geotop Kalvarienberg. Ein 1 km langer Weg führt dich über 7 Stationen durch einen alten Steinbruch. Dort kannst du noch einiges mehr über den Meteoriteneinschlag lernen und siehst dort viele bemerkenswerte geologischen Besonderheiten.

Das Geotop befindet sich 20 km vom Einschalgszentrum entfernt. Somit gehört es zu dem Teil des Kraters, der sich bildete, als der erste Kraterrand kollabierte und in das 5 km tiefe Loch rutschte.

Wemding – Nördlinger Ries – Meteorkrater – Sagenweg - Bayern - Wandertipp - Baden-Württemberg – Deutschland - viagolla
Stell dir vor, was notwendig war, um die Gesteinsschichten so aufzuwölben und solche Einschlüsse zu verursachen

Die Kalvarienbergkapelle bietet dir zudem einen schönen Abschluss des Tages, denn hier hat es noch einmal einen schönen Aussichtspunkt mit Blick in den Krater. Eine Art Kreuzweg führt dich zudem dorthin, bis Jesus am Kreuz am Gipfel auf dich herunterblickt.

Der Weg ist allerdings nur mit festen Schuhwerk und ohne Kinderwagen und Rollstuhl begehbar. Er führt auf unebenen Trampelpfaden durch den Steinbruch.

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Die Kalvarienbergkapelle bildet das Ende des Kreuzweges

Interesse an weiteren interessanten Wandertouren, die ich beschrieben habe?

Du hast nun alles Wissenswerte über Wemding gelernt. Ich habe dich über die Wanderung entlang des Sagenweges zu die Schrecken der Meteoritenkatastrophe geführt und ich hoffe, du verzeihst mir meine blumige Beschreibung des Events. Aber nur so hast du dieses Bild im Kopf, dass dir vor Augen führt, wie außergewöhnlich dieser Ort und dieser Krater sind. Zudem möchte ich dich erinnern, wie wertvoll dein Leben ist. Es könnte einfach so enden. Also fange an, es zu wertschätzen – jetzt und solange es dir gegeben ist.

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2 Comments

  • […] Viagolla: Wemding – Top-Wanderung im Meteorkrater: Sonja berichtet über einige Wanderttouren im Ries, erzählt aber auch über die Stadt und ihre Möglichkeiten. […]

    • Herzlichen Dank.
      Es ist immer schön, wenn man von Hotels vor Ort unterstützt wird.
      Liebe Grüße
      Sonja

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