Im Norden Portugals liegt der Nationalpark Parque Nacional da Paneda-Geres, der 703 km² umfasst. In ihm kannst du mit Felsblöcken übersäte Gipfel finden, tief eingeschnittene Täler mit Eichen- und Kiefernwäldern und über 100 steinerne Dörfer, die sich seit dem 12. Jh. kaum verändert haben. Das klingt doch Klasse, denkst du und ich dachte das auch, als ich herkam.
Ich wollte die Gegend zu Fuß erkunden und diese tolle Landschaft entdecken. Es blieb beim Versuch.
Die Gegend konnte ich nur mit dem Auto erkunden und richtig spektakulär waren die Wanderwegen nicht bzw. führten nur durch besiedelte Gegenden. Wild wurde es nur bei der Wegfindung, wobei es im Nachhinein wahrscheinlich besser war, keine großen Wanderungen starten zu können.
Es gibt einfach keine gut ausgeschilderten Wege. Ich habe von einer Frau gehört, die 50 km laufen musste, bis sie zurück zu einer Straße fand.
Um dir die Schönheit des Nationalparkes trotzdem näher zu bringen, habe ich dir hier ein paar Highlights herausgestellt:
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Peneda – Kirche
In dem Ort Peneda findest du die beeindruckende Kirche Igreja Senhora de Peneda, die sich unterhalb grauer Gipfel an den Hang schmiegt. Ein schöner Ort, um anzuhalten und die Landschaft auf sich wirken zu lassen.
Du solltest dir unbedingt etwas Zeit nehmen, um nicht nur die Kirche zu besichtigen, sondern auch die unglaubliche Treppenanlage drumherum.
Lama de Mouro – Wanderung
In Lama de Mouro gibt es einen gut ausgeschilderten 4 km langen Wanderweg, mit wenigen Steigungen.
Sehr gemütlich zu begehen. Er führt erst an einem Bach entlang, dann durch ein Wäldchen, durch einen kleinen Ort vorbei an Kühen und Schafen. Eine hübsche Abwechslung zum Autofahren und Erkunden der Gegend.
Soajo – Abenteuerwanderung
Dann versuchte ich mein Wanderglück in Soajo. Tja was soll ich sagen, der Anfang war ok und dann gab es keine Wegmarkierungen mehr. Ich hätte den gleichen Weg zurück gehen können. Klar, aber das ist ja zu einfach – nicht?
Das Ende vom Lied war, dass ich über Zäune kletterte, versuchte nicht in den Bach zu fallen und den Kühen, die mitten auf dem Weg lagen, nicht auf den Keks zu gehen. Die waren so nett, mich nicht aufzuspießen und haben bestimmt gedacht, was für Idioten die Wanderer doch sind. Sinnlos in der Gegend umher zu laufen.
So habe ich das meiste er Gegend nur vom Auto aus gesehen. Wirklich schade.
Der Parque Nacional da Paneda-Geres ist also in jedem Fall einen Besuch wert und wenn du Lust auf spontane Entdeckungen hast auch durchaus überraschend und wild. Am besten du planst nicht so viel und machst es so wie ich, indem du den Nationalpark mit dem Auto erkundest und einfach dort hältst, wo es dich juckt, mehr von der Gegend zu erkunden.
Weitere Orte in Portugal – mit Beschreibung und Tipps
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