• 28. März 2024

Mertola – die weiße Stadt

 Mertola – die weiße Stadt

Mertola, die weiße Stadt Portugals, liegt spektakulär auf einem felsigen Sporn oberhalb des friedlichen Fluss Rio Guadiana. Die Stadt ist zwar nicht ganz mit der weißen Stadt „Minas Tirith“ aus „Herr der Ringe“ zu vergleichen. Aber da ich vom Norden Portugals kam, fiel mir der Vergleich sofort ein. Sogar die Katzen sind hier weiß. Gut – wenn du von Süden anreist, ist es nicht ganz so besonders, denn da sind alle Häuser in weiß gehalten.

In diesem Betrag bekommst du einen kleinen Überblick über die Geschichte des Ortes. Dann entführe ich dich hinauf auf den Berg zum Castelo und gebe dir noch Tipps für deinen Besuch der Ausgrabung des Islamischen Viertels.

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Wo liegt Mertola?

Die Stadt Mertola findest du ca. 230 km südöstlich von Lissabon. Mit dem Auto benötigst du von dort ca. 2,5 h. Deutlich näher liegt Faro. Wenn du also an der Algarve Urlaub machst, dann kannst du die 120 km entfernte Stadt schon in knapp 1,5 h erreichen. Ein Tagesausflug ist also immer möglich.

Die Geschichte von Mertola

Die Geschichte des Ortes ist üblich für die Gegend: Phönizische Händel kamen den Fluss Guadiana herauf gesegelt, dann folgten die Karthager – gefolgt von den Römern. Diese bauten den Ort, den sie „Myrtilis“ nannten, zu einem wichtigen Handelsposten aus, an dem Getreide, Olivenöl, Kupfer und andere Metalle getauscht wurden.

Die Mauren nannten den Ort Martulah und machten daraus eine Regionalhauptstadt. Sie verstärkten die Verteidigungsanlagen und bauten eine Moschee.

Als die Handelsrouten zum Fluss Tejo verlagert wurde, verlor die Stadt jedoch an Bedeutung und die Tage als bedeutender Hafen endeten mit Einstellung der Dampfschiffverbindung nach Vila Real de Santo Antonio. Auch hier verhinderte der wirtschaftliche Niedergang die Erneuerung und konservierte den alten Charme der Stadt.

Mertola heute


Castelo & Torre de Menagem

Portugal - Mertola
Die Reiterstatue findest du vor dem Castelo

Das Castelo und der Torre de Menagem ragen über die Stadt und stammen überwiegend aus dem 13. Jahrhundert. Sie wurde auf Maurischen Fundamenten neben einer Islamischen Wohnanlage gebaut, die ihrerseits auf einem Römischen Forum errichtet wurde.

Du siehst, der wenige Platz auf der Hügelkuppe wurde gut genutzt. Die Burg galt jahrhundertelang als die am schwersten zu bezwingende Festung im Westen der Iberischen Halbinsel. Warum, dass siehst du, wenn du innerhalb der Mauern stehst und den Blick über die Altstadt und den Fluss schweifen lässt.

Die Landschaft ist sehr hügelig und steil. Die Burg steht zudem nicht nur am höchsten Punkt, sondern ist auch an zwei Seiten von Flüssen umgeben – also weitere Hindernisse für Angreifer.

Ausgrabung des Islamischen Viertels

Die Ausgrabung des Islamischen Viertels liegt gleich unterhalb der Burg. Besonders schön sind hier Mosaike von Jagdszenen mit afrikanischen Tieren wie Strauß und Löwen. Tiere die hier nicht heimisch waren!

Hinweistafeln beschreiben die einzelnen Gebäude und ein Haus wurde sogar nachgebaut, damit man erlebt, wie die Menschen damals wohnten. Das war schon unglaublich fortschrittlich, wenn man denkt, wie einfach die Menschen bei uns im Mittelalter wohnten. Manchmal frage ich mich, wie wir wohl heute leben würden, wenn die Mauren nicht vertrieben worden wären?

Portugal - Mertola
Blick in die Ausgrabung des Islamischen Viertels

Auf den Punkt gebracht

Du hast nun einiges über deinen Besuch in Mertola erfahren und ich habe die kurz die Topsehenswürdigkeiten mit Castelo und Ausgrabung des Muslimischen Viertels beschrieben.


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