Heute schreibe ich über das bekannteste Tor Berlins, wenn nicht sogar Europas. Jahrelang symbolisierte es die Teilung Berlins, Deutschlands und sogar der ganzen Welt. Heute steht es für die Einheit Deutschlands und für unsere friedlich erreichte Wiedervereinigung.
Das bedeutendste Wahrzeichen Berlins findest du am Westende des Pariser Platzes, wo die Prachtstraße „Unter den Linden“ hindurchführt.
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Die Geschichte des Tores
Es wurde 1789 bis 1793 auf Anweisung des Preußischen Königs Friedrich Wilhelm II. nach Entwürfen von Carl Gotthard Langhans gebaut. Es ist das einzige erhaltene von 18 Stadttoren in Berlin und war eines der ersten Klassizistischen Bauwerke in Preußen. Nicht zu übersehen ist, dass es von der Akropolis in Athen inspiriert ist.
Die das Tor krönende Skulptur der Quadriga ist ein Werk nach dem Entwurf des Bildhauers Johann Gottfried Schadow. Es stellt die Siegesgöttin Viktoria dar, deren Streitwagen von 4 Pferden gezogen wird.
Ich hatte das Glück sie einmal im Mäntelchen aus weißem Schnee zu sehen.
Napoleon und die Entführung der Quadriga
Als Napoleon die Preußen 1806 vernichtend geschlagen hatte, entführte er Viktoria mit dem gesamten Wagen und nahm sie in Geiselhaft mit nach Paris. Da man den Franzosen schon damals nicht alles hatte durchgehen lassen, befreite der Preußengeneral Ernst von Pfuel sie und brachte die Quadriga 1814 wieder zurück nach Berlin.
Dort hielt sie sich wacker und überstand beide Weltkriege unversehrt, obwohl sie in einem stark umkämpften Gebiet der Roten Armee stand.
Der Kalte Krieg
Die Teilung der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg fand direkt durch das Brandenburger Tor statt. Von Westberlin konntest du auf einer Plattform stehend einen Blick nach Ostberlin werfen. Aber der Bereich direkt um das Tor war ein unbenutzter Todesstreifen. Es war ein gruseliger Anblick – glaub mir, ich war dort.
Hier wurden auch die bekannten Worte von Ronald Reagen an den Führer der Sowjetunion Michail Gorbatschow gerichtet::
Tear down this wall!” („Reißen Sie diese Mauer nieder! “ )
Rede von US-Präsident Ronald Reagan in West-Berlin am 12. Juni 1987
Tja was soll ich sagen? Zwei Jahre später benötigen wir Deutschen keine Hilfe von anderen. Nicht die Russen schlugen Löcher in die Mauer, sondern die Ostberliner selber. Bilder dieses besonderen Augenblicks gingen um die Welt und der 3. Oktober ist der Tag der Deutschen Einheit.
Trotzdem danke an dieser Stelle an alle Politiker, die die Wiedervereinigung möglich machten und das Brandenburger Tor nun endlich wieder zu dem machten, für was es ursprünglich stand:
Ein Wahrzeichen des Sieges und zwar eines friedlichen!
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