Highlander – es kann nur einen geben! Kennst du den Spruch oder den Film? Dieser Spruch ist mir immer durch den Kopf gegangen, als meine Rundreise mit dem Mietauto durch diese „Highlands“ bzw. „Lowlands“ begann. Die Trossachs waren mein erster Stopp und ich wurde mich wunderschönen Lochs, Wäldern und abenteuerlichen Straßen belohnt.
Möchtest du mehr dazu lesen?
Klasse hier kommt mein Beitrag zu den Trossachs und dem Abenteuer Mietauto.
- Autofahren in Schottland – eine Herausforderung
- Die Trossachs und was du darüber wissen solltest
- Lust auf weitere Reiseziele in Großbritannien?
- Kennst du schon mein Reise-Mentoring für Menschen mit wenig Zeit und kleinem Budget?
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Autofahren in Schottland – eine Herausforderung
Nach dem Besuch von Edinburgh hatte ich einen Mietwagen. In Großbritannien herrscht Linksverkehr. Ich hoffte ja, dass der Wagen Automatik hätte, aber falsch gedacht – er hatte Gangschaltung. Ok kein Problem – ich war ja schon mal 6 Monate in Australien (die fahren auch auf der falschen Seite).
Du sitzt also rechts und schaltest mit links. Alles nur eine Frage der Konzentration. Du musst aber wirklich aufpassen, in welche Richtung du beim Losfahren schaust. Dein ganzes Leben lang hast du gelernt, von wo die Autos kommen. Dieses nun zu ändern, ist wirklich schwer. Ich finde als Fußgänger sogar noch schwieriger, denn da passt man erfahrungsgemäß nicht so sehr auf Autos auf. Man ist es ja gewohnt. Also Obacht und lass dich nicht überfahren!
Was aber echt krass ist, ist die Straßenbreite. Ich habe hier mehr als einmal bei Gegenverkehr geschwitzt. Die Landstraßen sind super eng und praktischer Weise oft mit Steinmäuerchen oder dornigen Hecken begrenzt. Sehr romantisch – aber ein Albtraum zum Fahren. Zum Glück nehmen die Briten Rücksicht und fahren langsam, wenn du ihnen entgegen kommst. Und ganz ehrlich: Frau schafft alles.
Die Trossachs und was du darüber wissen solltest
Dieser Nationalpark liegt grob 50 km nordwestlich von Edinburgh und dient den Stadtbewohnern als Naherholungsgebiet für die Wochenenden, an denen sie der Stadt entfliehen wollen.
Du findest hier bewaldete Hügel, geheimnisvolle Lochs und viele Möglichkeiten zum Wandern und Radfahren. Bekannt wurde die Region 1810 durch das Gedicht von Sir Walter Scott „The Lady of the Lake“. Sein Roman „Rob Roy“ spielte ebenfalls in dieser Gegend und so kamen die ersten Besucher, um die Natur zu genießen. Der gleichnamige Film mit Liam Neeson hat aber nur bedingt mit dem Roman zu tun. Sogar Königin Viktoria baute am Loch Katrine ein Ferienhaus.
Wo kommt der Name „Loch“ her?
Loch ist übrigens das Schottisch-Gälische Wort für einen See, eine Meeresbucht oder einen Fjord. Der bekannteste See ist mit Sicherheit Loch Ness.
Callander

Die Stadt Callander liegt am Rand des Nationalparks und bietet neben vielen Übernachtungsmöglichkeiten auch einen guten Ausgangspunkt, um den Park zu erkunden.
viagollas Tipp zu Übernachtungen
Ich mache es bei meinen Reisen ja immer so, dass ich keine Unterkünfte vorab buche. Diese Spontanität erwies sich in Großbritannien als nicht so einfach, denn bei den Unterkünften habe ich oft niemanden angetroffen und deshalb öfters länger suchen müssen. Ich denke, hier ist es üblich, vorab zu buchen. Andererseits hat mir das Schottische Wetter oft einen Strich durch die Rechnung gemacht und aufgrund des Regens hat sich meine Planung meist mehrmals am Tag geändert. Aber keine Sorge. Ich habe immer etwas gefunden. Das „Schlimmste“ was passiert ist, war eine Übernachtung in einem teuren Hotel in York.
Callander hat übrigens sehr schöne Wanderwege, die direkt im Ort beginnen. Am Fluss Teith, der durch den Ort fließt, findest du entsprechende Hinweisschilder mit den Routen. Diese führen zum Teil am Fluss entlang und eine längere Tour führt durch den Coilhallan Wald auch in das hügelige Umland. Ich hatte Glück mit dem Wetter und so konnte ich einen schönen 1,5 stündigen Abendspaziergang unternehmen.
Loch Katrine

Am Loch Katrine wollte ich eine Schiffstour machen, war jedoch zu früh dort. Die Touren beginnen erst um 10.30 Uhr. So entschied ich, die Gegend zu Fuß zu erkunden. Es gibt einen Weg am See entlang, der dir eine schöne Sicht auf das Ufer erlaubt. Es war herrlich ruhig, da die Schiffe noch nicht fuhren. Leider bin ich nicht weit gekommen, da der Regen entschied, mich an diesem Tag zu begleiten. Als Versöhnung schenkte er mir mehr als einen Regenbogen – leider ohne Topf mit Gold. Schottisches Wetter!
Three Lochs Forest Drive

Den Three Lochs Forest Drive habe ich durch Zufall entdeckt, als ich den Duke’s Pass fuhr. Er ist eine Forststraße, die in einer Richtung befahrbar ist. Sie führt vorbei am Loch Drunkie, Loch Venacher zum Loch Achray. So umrundest du den Achray Forest und überall gibt es kleine Wanderwege und Picknickplätze.
Es ist eine tolle Art die Gegend zu erkunden und ideal bei Regen . Die Wanderwege sind gut ausgeschildert und am Loch Drunkie ist er sogar für Rollstuhlfahrer geeignet. Für Picknickplätze ist gesorgt und es gibt sogar eine ordentliche Toilette auf dem Weg.
Den Drive zu nutzen, kostet 2 Pfund für Autos und das Ticket gilt den ganzen Tag.
Loch Lomond viel ins Wasser bzw. in den Regen
Der Regen nahm weiter zu und die angedachte Bootstour am Loch Lomond fiel ins Wasser. Schade.
Kennst du übrigens das Lied Loch Lomond von Runrig? Das Lied gibt es übrigens schon seit 1841. Hör es dir an – es verzaubert und nimmt dich mit auf eine Gedankenreise an die „bonnie banks“ des Lochs.
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Lust auf weitere Reiseziele in Großbritannien?
Nun hast du die Callander erkundet, bist den Three Lochs Forest Drive gefahren und hast in Loch Kathrine eine Bootstour unternommen oder auch nicht. Du möchtest nun weitere Beiträge zu Großbritannien von mir lesen?
Dann schau dir meine Beitragsseite mit den Reisezielen Großbritannien an. Dort sind alle Highlights, die ich erkundet habe, auf einen Blick zu sehen und verlinkt. Oder bist du nur in Schottland unterwegs. Kein Problem. Auch hier habe ich eine Seite, die dir beim Suchen der Reiseziele hilft.
In den Trossachs kannst du als Frau übrigens auch gut allein reisen
Hier kannst du übrigens als Frau auch super allein klarkommen. Die Schotten sind sehr höfliche Menschen und selbst wenn du nicht so gut Englisch sprichst, sind sie sehr hilfsbereit. Zudem glaube ich nicht, dass selbst Engländer sie verstehen. Mach dir also keine Sorgen, wenn du mit dem schottischen Dialekt nicht klar kommst. Mir hat einmal eine Australierin verraten, dass sie mich besser versteht als die Schottin die mit uns unterwegs war.
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