Im Augenblick macht es wirklich keinen Spaß, Nachrichten zu schauen. Ab dem 2. November 2020 gibt es einen neuen Lockdown und Reisen ist im November nicht möglich.
Wie es danach funktionieren kann, habe ich die letzten Wochen getestet.
Als Erstes möchte ich jedoch klarstellen, dass der Schutz deiner Gesundheit und der Gesundheit deiner Mitmenschen immer im Vordergrund steht. Dies sollte dir stets bewusst sein, egal ob es um Reisen oder den Umgang im Alltag geht.
Hier nun die 7 Punkte für sicheres Reisen:
- Flexibilität
- Informationen
- Früh da sein
- Natur erleben oder Aktivitäten im Freien vorziehen
- Mund- und Nasenbedeckung immer dabei haben
- Mehrere Masken pro Tag verwenden
- Rücksicht nehmen
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1. Flexibilität
Wenn du im Moment Reisen oder etwas Unternehmen möchtest, dann musst du sehr flexibel sein. Wie schon gesagt, ändert sich die Nachrichtenlage und die damit verbundenen Vorschriften bald täglich. Ich liebe es bei meinen Urlauben sowieso, mich treiben zu lassen und nichts im Voraus zu planen. Also probiere es einfach aus. Lege dich beim Urlaubsziel nicht fest und schaue, was kurzfristig möglich ist. So war ich dieses Jahr mit dem Auto in Deutschland unterwegs. Ich werde noch davon berichten. Aber alles zu seiner Zeit.
Ich habe immer nur für den kommenden Tag geplant und die Übernachtungen in der Regel einen Tag vorher gebucht und auch nur für das nächste Ziel. Neben den Vorschriften, war hier auch das Wetter ein Grund und die Infos, die ich vor Ort bekam.
Tipps von Mitreisenden oder Infos aus der Touristeninformation kannst du so prima berücksichtigen. Oft weißt du ja gar nicht, was alles Tolles an einem Ort gesehen, besucht und erlebt werden kann.
2. Informationen
Infos zu den Ausflugszielen sind extrem wichtig, das habe ich die letzten Wochen immer wieder erlebt. Wenn du also ein Museum, Kirche, Nationalpark, Schauhöhlen oder ähnliches besuchen möchtest, dann schaue am Besten auf den jeweiligen Internetseiten nach Öffnungszeiten und Coronaregeln deines Besuchsobjektes.
Du kannst auch vorher anrufen, denn zum Teil sind nur begrenzte Besucherzahlen erlaubt und ich stand auch vor verschlossenen Türen, weil das Limit erreicht war. Das ist dann nicht so toll. Ich habe zudem die Erfahrung gemacht, dass sich die Öffnungszeiten oft verkürzt haben, also erkundige dich immer, wann dein Besuchsobjekt öffnet. Denn das führt mich zum nächsten Tipp:
3. Früh da sein
Ich weiß, dass im Urlaub und am Wochenende frühes Aufstehen nicht so angesagt ist. Doch ich rate dir wirklich, dass du es auf dich nimmst, wenn du Zeit sparen möchtest und evtl. auch, um überhaupt einen Besuch machen zu können. Das fängt nämlich schon an, wenn es um den Ticketkauf geht. Zum Teil sind nur begrenzte Besucher in den Shops und Verkaufsstellen erlaubt und ich habe oft lange Warteschlangen gesehen.
Viele Museen hatten dann auch noch Personal vor den Eingängen und vor einzelnen Räumen stehen, um die Besucherzahlen gering zu halten. Und glaube mir, die Warteschlangen, wenn ich mit meinem Besuch fertig war, waren immer um ein vielfaches länger als morgens. Und mittags wurden dann oft keine Besucher mehr eingelassen!
Und siehe es mal so: Du bist in jedem Fall einiges schneller fertig und ein gemütlicher Mittag hat doch auch etwas für sich. Und mehr Zeit, ermöglicht dir auch mehr Zeit fürs genießen.
4. Natur erleben oder Aktivitäten im Freien vorziehen
Ich habe etliche Nationalparks besucht und es ist einfach herrlich in der freien Natur zu wandern und auf Entdeckungstour zu gehen. In den Parks gibt es immer Parkinformationen und auch die Touristeninformationen bieten hier Infomaterial an. Ich frage dort auch immer, was die Mitarbeiter empfehlen, denn alles kannst du eh nicht anschauen und so manchen Insidertipp habe ich so schon bekommen. Aber schaue bitte, wie unter Punkt 2 beschrieben, auch auf der Internetseite des Parks nach Öffnungszeiten der Parkinformationen und sonstige Vorgaben in Zeiten von COVID19.
Beachte zudem bitte die allgemeinen Vorgaben von den Parks. Das sind geschützte Gebiete und Müll zu hinterlassen und Pflanzen mitzunehmen ist ebenso verboten wie wildes Campen. Das sollte aber nicht nur dort gelten. Leider halten sich nicht alle daran, deshalb erwähne ich es hier nochmal ausdrücklich. Bist du dir nicht sicher, was erlaubt ist, dann schau doch einfach auf den Internetseiten der Parks. Die bieten neben Infos auch tolle Tipps.
Auch ein Stadtbummel in einer fremden Stadt ist immer ohne Einschränkungen möglich. Du musst ja nicht immer gleich etwas besichtigen oder innen anschauen. Hier empfehle ich dir auch die Touristeninformation, denn die haben oft kleine kostenlose Stadtpläne mit Vorschlägen für Spaziergänge. So kannst du bequem die Sehenswürdigkeiten der Stadt zu Fuß erkunden.
5. Mund- und Nasenbedeckung immer dabei haben
Eigentlich müsste dieser Punkt selbstverständlich sein, aber es schadet nichts, ihn nochmal aufzunehmen. Und bitte ziehe die Maske auch über die Nase. Ich habe so viele Leute gesehen, die sich nicht daran halten und dann ist das Ganze ja sinnlos.
6. Mehrere Masken pro Tag verwenden
Wenn du ein Gebäude betrittst, musst du eine Maske aufsetzen, was wirklich wichtig ist. Läufst du nun den ganzen Tag in einem Museum herum, dann möchtest du bestimmt abends beim Einkaufen nicht die gleiche durchgeschwitzte und feuchte Maske verwenden. Ich habe die Maske zum Teil auch während des Besuchs gewechselt, wenn er länger gedauert hat.
Auf meinen Reisen habe ich immer einen kleinen Tagesrucksack dabei. Ich nehme immer etwas zu trinken mit und eine Kleinigkeit zu essen. Außerdem kannst du dort dein Kameraequipment, Sonnenbrille und Mütze und Schal verstauen, wenn du es im Gebäude nicht benötigst.
Oft darf man diesen Rucksack nicht mit ins Museum nehmen. Dafür gibt es immer Schließfächer am Eingang. Du musst ihn also nicht den ganzen Tag herumschleppen. Und auch eine dicke Winterjacke kannst du in den Schließfächern unterbringen.
Am Rucksack kannst du die getragenen Masken gut außen befestigen, damit sie abtrocknen und auslüften können.
viagollas Extratipp: Vergiss das Kleingeld für die Schließfächer nicht. Die nehmen meist nur Ein- oder Zwei-Euro-Münzen.
7. Rücksicht nehmen
Auch dieser Tipp sollte nicht extra aufgeführt werden müssen, aber leider habe ich es auch anders erlebt. Bitte halte immer Abstand von deinen Mitreisenden. Wenn vor einer Schautafel jemand steht, dann warte einfach, bis er/sie fertig gelesen hat oder stell dich mit Abstand dazu.
Es gibt Besucher, die schneller mit der Besichtigung sind. Also sei so nett und lass sie vor. Wirst du aber nicht vorbei gelassen, dann kannst du nett fragen, aber bestehe nicht darauf. Du hast doch Zeit. Ein Museumsbesuch ist ja schließlich kein Wettlauf.
Bitte halte dich auch an die Anweisung des Ordnungspersonals. Sie sorgen dafür, dass du bei deinem Besuch so sicher bist, wie es im Augenblick geht. Mache ihnen also das Leben nicht unnötig schwer, denn es geht nicht nur um dich, sondern die Gesundheit aller Besucher.
Zum Abschluss möchte ich den vielen netten Menschen danken, denen ich begegnet bin und die dafür gesorgt haben, dass Reisen sicher möglich war.
Danke für all die schönen Erlebnisse und netten Gespräche!!!
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